Suse Itzel

Suse Itzel (geb. 1984) lebt und arbeitet in Hamburg und Köln. In ihren Videos und ihren raumgreifenden Installationen setzt sie sich auf vielfältige Weise mit Orten, Gebäuden und dem menschlichen Wohnraum auseinander. Ihre Videoarbeiten forcieren oder imitierten materielle Auflösungsprozesse. Mit ihren Raumkonstruktionen überführt sie Räume und Objekte in eine neue imaginäre subjektive Dimension.

Itzels Arbeiten waren u.a. in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn (2013), im Kunsthaus Hamburg (2015), bei Wiensowski & Harbord in Berlin (2016), in der Kunsthalle Wilhelmshaven (2017), in der Sammlung Falckenberg in Hamburg (2018), in der Galerie Herold in Bremen (2018), im Ludwig Forum Aachen (2019), im Kunstverein das weisse haus in Wien (2019), im Japanischen Kulturinstitut Köln (2020) und im Gerhard-Marcks-Haus in Bremen (2020/2021) zu sehen. Sie erhielt Stipendien in Plüschow (2012), in Wien (2014), in Graz (2015), im Künstlerhaus Ahrenshoop (2018) und in Hamburg. Während ihres Studiums an der Hochschule für bildende Künste Hamburg war sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.