Jonas Maas – Vita

*1985 in Trier

lebt und arbeitet in Düsseldorf

Jonas Maas schloss 2013 sein Studium in Düsseldorf an der Akademie bei Prof. Tomma Abts ab. Zuvor hatte er bei Prof. Winfried Virnich an der Kunsthochschule in Mainz studiert.
2009 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

2011 XX. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland; 2014 New Positions, Art Cologne

Werke

Jonas Maas schloss 2013 sein Studium in Düsseldorf an der Akademie bei Prof. Tomma Abts ab. Zuvor hatte er bei Prof. Winfried Virnich an der Kunsthochschule in Mainz studiert.
2009 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

2011 XX. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland; 2014 New Positions, Art Cologne

Die Werke von Jonas Maas verbinden die zeitgenössische Welt des Digitalen mit der alten analogen Welt – beide Welten haben für ihn gleichermaßen Bestand. Er arbeitet einerseits mit der klassischen Technik des Aufbringens von Farbe auf einen Bildträger und andererseits sind die UV-Drucke Produkte hochkomplizierter digitaler Arbeitsverfahren und Programme.

Maas erarbeitet die digitalen Werke in langen Prozessen, die malerischen Ansätzen vergleichbar sind. Jonas Maas beginnt mit einem leeren Blatt, wie mit einer leeren Leinwand. Wie im klassischen Malprozess wird das Bild mit dem Programm, dem Werkzeug immer wieder bearbeitet. Jonas Maas geht nicht von Vorlagen aus, die bearbeitet werden, sondern schafft Neues mit dem Programm aus sich heraus. Dieses Neue ist deshalb auch nicht als abstrakt zu beschreiben, sondern als konkret. Es reduziert nichts, es bringt nichts auf den Punkt. Es entsteht etwas völlig Neues, das kein Vorbild hat.

Jonas Maas arbeitet mit dem Raster der Druckprogramme, die den Farbauftrag entstehen lassen. Die Enstehung des Bildes überlässt Jonas Maas dem Betrachter selbst.

Die Arbeiten, bei denen die Farbe in der klassischen Maltechnik, auf einen Bildträger aufgebracht wird, sind ebenso keine Abstraktionen. Vielmehr scheint es um spielerisch behandelte Gegensätze wie weich – hart, Bild – Relief, Transparenz – Dichte, Glanz – Trockenheit zu gehen. Immer geht es um die Grenzen und Möglichkeiten der Malerei, und wie diese auszuloten sind.

Für Jonas Maas gibt es keine eigenständigen Skulpturen, Plastiken, Gemälde, Zeichnungen oder Graphiken. Alle Formen haben in seinen Werken gleicher-maßen und nebeneinander Bestand.

Jonas Maas macht keine Computerkunst, er nutzt den Computer als ein weiteres künstlerisches Werkzeug.

courtesy Galerie Figge von Rosen  Köln und Berlin